Was Sie über Zahnimplantate wissen sollten

Nicht erst im höheren Alter muss man sich mit künstlichen Zähnen befassen. Doch, wann kommt ein Zahnimplantat in Frage, wer übernimmt die Kosten für die Behandlung und wie läuft der Eingriff ab? Das Zahnzentrum in Lübeck beantwortet die wichtigsten Patientenfragen rund um den dauerhaften Zahnersatz.

Was Sie über Zahnimplantate wissen sollten

In diesen Fällen kommt ein Zahnimplantat aus Lübeck zum Einsatz

Verliert man einen Zahn, wird ein Ersatz benötigt. Ursachen für den Zahnverlust gibt es zahlreiche: Karies, Unfälle, Krankheiten, Tumorentfernungen oder beispielsweise auch Zahnfleischentzündungen. Häufig wird ein Implantat auch als künstliche Zahnwurzel bezeichnet. In der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie (MKG) wird ein Zahnimplantat in der Regel bei älteren Menschen als Zahnersatz genutzt. Denn Kinder und auch Jugendliche befinden sich noch im Wachstum - das gilt natürlich auch für die Kieferknochen.

Bei Menschen, die in Folge einer Chemotherapie oder einer Bestrahlung im Bereich des Kiefers unter gesundheitlichen Problemen leiden, kann der Eingriff sehr kompliziert werden. Hier muss die Notwendigkeit von Fall zu Fall entschieden werden. Auch eine im Alter auftretende Osteoporose muss nicht zwingend eine Implantation ausschließen. Denn die Kieferknochen sind anders beschaffen als die Knochen im restlichen Körper. Zudem muss der Knochenschwund nicht zwangsläufig auch im Kiefer auftreten.

Generell gilt, unabhängig vom Auslöser des Zahnverlustes, vor dem Eingriff abzuklären, ob der Patient anschließend auch in der Lage ist, das Implantat eigenständig zu pflegen.

Risiken einer Zahnimplantation

Bevor es zum Eingriff mittels Kieferchirurgie kommt, sollte man abklären, ob bei dem Patienten eine Materialunverträglichkeit vorliegt. Grundsätzlich wird ein Zahnimplantat mit Schrauben aus Titan, Metall oder Keramik verschraubt.

Leiden Patienten unter Karies oder Parodontitis ist dies problematisch. Bevor die Zahnimplantation in der MKG durchgeführt werden kann, müssen diese Erkrankungen zunächst behandelt werden und anschließend komplett ausgeheilt sein.

Rauchen gehört auch zu den Risikofaktoren. So kann starkes Rauchen zu Entzündungen in Folge einer Implantation führen. Schlimmstenfalls kann es sogar zum Verlust des gerade erst implantierten Zahnersatzes führen.

Das passiert bei einer Zahnimplantation

Vorgenommen wird der Eingriff in der MKG. Dabei bekommt der Patient in den meisten Fällen eine lokale Betäubung. Vereinfacht gesagt kann der Eingriff mit dem Bohren und Schrauben im Handwerk verglichen werden. Mit einem Spezialbohrer bohrt der Chirurg ein Loch in den Kieferknochen.

Anschließend wird dann zumeist ein Gewinde mit Schraube in das Loch eingesetzt. Darüber wird ein Aufbauteil platziert. Nun wird das Zahnfleisch verschlossen. Danach beginnt die Verheilungsphase, die sich über mehrere Wochen oder sogar Monate erstrecken kann. Ist der Heilungsprozess abgeschlossen wird die Krone eingesetzt.

Nur in seltenen Fällen wird der komplette Zahnersatz umgehend eingebracht. Insgesamt gibt es über 100 unterschiedliche Systeme und Methoden, um ein Zahnimplantat aus Lübeck zu implantieren. Welche Variante schließlich zur Anwendung kommt, wird vom Einzelfall und der Ausgangssituation abhängig gemacht.

Haltbarkeit von Zahnimplantaten

Wie lange der Zahnersatz hält, entscheidet maßgeblich die Mundhygiene.

Dabei gilt grundsätzlich: Je besser die Zahnpflege, desto länger die Haltbarkeit. Bei einer guten und regelmäßigen Pflege halten Implantate mindestens fünf Jahre oder sogar noch deutlich länger. Im Zahnzentrum Lübeck wird ein Zahnimplantat insbesondere für Menschen mittleren Alters empfohlen.

Für Patienten im höheren Alter bietet sich oftmals eine herausnehmbare Prothese an. Denn diese kann einfacher gereinigt werden.

Kosten eines Zahnimplantats

Wie hoch die Kosten für den Einsatz eines Zahnimplantats aus Lübeck ausfallen, hängt vom jeweiligen Implantat, vom Aufwand der kompletten Behandlung und dem eigentlichen Eingriff ab. Denn neben der Implantation sind in der MKG auch verschiedene Untersuchungen sowie Röntgenaufnahmen erforderlich. Die Kosten für ein Implantat werden nur in bestimmten Fällen von der Krankenkasse übernommen.

So tragen die Krankenkassen zum Beispiel die Aufwendungen für eine Implantation nach Tumorerkrankungen, Unfälle oder aber bei Gesichtsentstellungen. Natürlich kann man sich vor Behandlungsbeginn beim Zahnzentrum Lübeck einen Kostenvoranschlag einholen. Außerdem können Patienten die Kosten oder auch die Kostenübernahme natürlich mit ihrer Krankenversicherung besprechen.

Zahnimplantate optisch und medizinisch sinnvoll

In der Zahnmedizin werden Implantate nicht nur aus ästhetischen Gründen eingesetzt. Denn natürlich können durch die Kieferchirurgie und den Zahnersatz störende Lücken im Gebiss geschlossen werden. Um Folgeschäden und den Abbau von Knochensubstanz zu verhindern, ist ein Zahnimplantat aus Lübeck oftmals aber auch aus medizinischen Gesichtspunkten zwingend erforderlich.

Fehlen Zähne kann es zu einer Fehlbelastung des Kieferknochens und zu einer Beeinträchtigung der Kaufunktion kommen. Zahnimplantate können dem entgegenwirken. Außerdem können gesunde Zähne entlastet werden. Dazu können Implantate auch zur Verankerung von Prothesen verwendet werden.

Die Vorteile zusammengefasst:

  • Lange Haltbarkeit
  • Natürliches Aussehen
  • Gezielte Schließung von Zahnlücken
  • Entlastung der gesunden Zähne
  • Erhaltung von Kieferknochen und Kaufunktion
  • Verwendung als Anker für Prothesen und Brücken
  • Teilweise Kostenübernahme durch Krankenkasse

Noch Fragen? Im Zahnzentrum Lübeck kann man sich umfassend über ein Zahnimplantat aus Lübeck beraten lassen.