Ein Teil, so viele Möglichkeiten

Zurrgurte, auch Spanngurte genannt, sind gewebte Bänder mit einem Beschlag zum Befestigen von Gegenständen um Mensch und Ware zu sichern und gesetzliche Normen einzuhalten.

Ein Teil, so viele Möglichkeiten

Größtenteils bestehen sie aus imprägnierten Polyester-Material, seltener auch aus Polypropylen, Baumwolle oder aus sehr hochwertigen Nylon. Die Imprägnierung des Stoffes verdichtet die Oberfläche des Material und sorgt dafür, dass es widerstandsfähiger gegen Verschmutzung ist.

Der Beschlag (Spannelement) wird aus Metall oder Plastik gefertigt und ist mit speziellen Sicherheitsnähten fest am Gurt angenäht. Ein Stoffstreifen mit Prüfungsmerkmalen und Informationen zu Material, Reißfestigkeit und Prüfnormen ist ebenfalls eingenäht. Diese gebündelten Informationen helfen bei Kontrollen oder Unsicherheit Zeit einzusparen.

Geprüft und gesichert

Alle Zurrgurte wurden nach DIN 12 195-2 erstellt, größtenteils GS-geprüft und sind auf dem aktuellsten Stand der Technik. Es werden verschiedene Arten von Zurrgurten angeboten. Abhängig von der Art des Einsatzbereiches gibt es personalisierte Lösungen für die textile Ladungssicherheit. Grundsätzlich unterscheidet man aber zunächst in ein- und zweiteilige Gurtsysteme. Dabei besteht der Einteilige, wie oben beschrieben, aus einem Gurt und einem Beschlag. Der Zweiteilige hingegen besteht aus einem festen und einem losen Ende. Das Festende, bestehend aus einem kurzen Gurt, hat neben einem Spannelement noch ein Endbeschlagteil. Dies kann beispielsweise ein Haken sein. Besonders bei Anhängern und LKW kommt oftmals ein sogenannter Zweifinger Haken zur Verwendung. Bei zweiteiligen Gutsystemen ist eine Informationskennzeichnung an beiden Teilen angebracht.

Generell kommen Zurrgurte zur Ladungssicherung bei fast jeder Art des Transportes zum Einsatz.