Mit dem Frühling naht die Grillsaison

Schon bald werden die Uhren umgestellt, die Tage werden länger, die ersten Frühlingsboten zeigen sich im Garten und auf den Wiesen und das erste feine Stück Rindfleisch aus der Region kann auf dem Grill zubereitet werden. Denn mit dem Frühling fängt schon bald die Grillsaison wieder an. Wer auf Rindfleisch aus Norddeutschland setzt, wählt schmackhaftes und qualitativ hochwertiges Fleisch. Es gibt aber einige Dinge, die beim Grillen von Rindfleisch unbedingt beachtet werden sollten.

Mit dem Frühling naht die Grillsaison

Worauf beim Grillen von Rindfleisch aus Norddeutschland zu achten ist

Die Vorbereitung auf den großen Grillgenuss fängt schon beim Kauf vom Fleisch an. Rindfleisch sollte regional und von hoher Qualität sein. Ob es qualitativ hochwertiges Fleisch ist oder nicht, ist beim Essen des gegrillten Fleisches deutlich zu schmecken. BIO Rindfleisch aus Deutschland ist eine gute Wahl, insbesondere wenn das Rindfleisch aus Norddeutschland stammt.

Einige spezielle Rindfleisch Cuts vom BIO Rindfleisch aus Deutschland eignen sich besonders gut, um sie auf dem Grill zuzubereiten. Es sind dies beispielsweise Entrecôte, Rinderfilet, Roastbeef, Rib Eye und das T-Bone-Steak. Doch worauf ist beim Grillen dieser Rindfleisch Cuts zu achten?

Wichtig bei hochwertigem Fleisch ist der richtige Reifegrad des Fleisches. Fleisch, das vor der Zubereitung etwas reifen konnte, verliert weniger Fleischsaft auf dem Grill und ist dadurch aromatischer und zarter. Ein weiterer Punkt ist das Fett am Fleisch: Es sollte nicht weggeschnitten werden, da es dem Fleisch einen köstlichen Geschmack liefert und dafür sorgt, dass das feine Rindfleisch aus Norddeutschland nicht austrocknet.

BIO Rindfleisch aus Deutschland für den Grill vorbereiten

Eine wichtige Frage beim Braten und Grillen von Fleisch ist die Marinade. Rindfleisch, das regional gekauft und von guter Qualität ist, benötigt weder eine Marinade noch aufwendige Rubs oder dergleichen. Ein wenig Meersalz und Pfeffer reichen zum Würzen von feinem Rindfleisch aus Norddeutschland. Damit wird der feine Geschmack des Fleisches betont, ohne diesen zu verdecken.

Auch plädieren Kenner dafür, auf Saucen zu verzichten. Dies schmeckt aber nicht allen. Wer nicht darauf verzichten mag, sollte auf natürliche Saucen zurückgreifen. Eine gute Wahl ist beispielsweise eine hausgemachte Kräuterbutter mit regional hergestellter Butter und vielleicht sogar mit Kräutern aus dem eigenen Garten.

Würzen mit Salz sollte man jedoch das Fleisch erst nach dem Grillen oder bereits mindestens zwölf Stunden vorher. Die Meinungen, was besser ist, gehen auseinander. Experten sind sich nur darin einig, dass das Fleisch nicht unmittelbar vor dem Grillen gewürzt werden sollte. Mit Pfeffer sollte auf jeden Fall erst nach dem Grillen gewürzt werden, da dieser in der Hitze verbrennen kann und er das Fleisch dann nicht würzt, sondern den feinen Geschmack verfälscht.

Indirektes Grillen

Ein Fleischthermometer ist beim indirekten Grillen eine große Hilfe. Es gibt beim Grillen von BIO Rindfleisch aus Deutschland immer die Möglichkeit, das Fleisch direkt oder indirekt zu grillen. Einsteiger bevorzugen oft das direkte Grillen, Experten schwören aber auf das indirekte Grillen: Das Fleisch ist mit dieser Zubereitungsart saftiger und aromatischer. Ein Fleischthermometer kann dabei eine große Hilfe sein.

Wichtig ist nicht nur, dass das gegrillte Rindfleisch regional und von hoher Qualität ist. Auch auf die Zubereitung kommt es an. Beispielsweise ein Entrecôte wird besonders lecker, wenn die folgenden Tipps beachtet werden.

Beim indirekten Garten vom Entrecôte mit Hilfe des Fleischthermometers sollte darauf geachtet werden, dass das Fleisch vor dem Servieren noch kurz ruhen kann. In dieser Zeit verteilen sich das Aroma und der Saft des Fleisches gleichmäßig. Die Kerntemperatur steigt in dieser Zeit etwa nochmals um rund zwei Grad an.

Je nachdem, wie durch das Entrecôte sein sollte, müssen für die verschiedenen Garstufen folgende Kerntemperaturen im Fleisch erreicht werden: Blutig 48 bis 52 Grad Celsius, Rosa 52 bis 55 Grad Celsius, Medium 55 bis 59 Grad Celsius und gut durch - also Well done - mehr als 60 Grad Celsius.

Die Königsklasse: Rinderfilet von BIO Rindfleisch aus Deutschland

Rinderfilet von BIO Rindfleisch - regional gekauft - sollte immer am Stück gegrillt werden. Erst im Anschluss wird es in feine Scheiben geschnitten. Das edle Fleischstück aus dem Lendenbereich des Rinds kann 7 Minuten pro Seite und danach gleichmäßig alle vier Seiten gebraten werden. Saftiger wird auch dieses Fleisch durch indirektes Grillen. Dazu wird das Rinderfilet zuerst zwei Minuten auf allen vier Seiten angebraten, danach etwa 30 Minuten im indirekten Bereich des Grills ziehen gelassen.

Weitere beliebte Rindfleischstücke: Rumpsteak und T-Bone-Steak

Rumpsteak ist eine feine Scheibe vom Roastbeef vom Rinderrücken. Dieses hat einen Fettrand und feine Fettsehen, die das feine Rindfleisch durchziehen. Es wird zuerst von allen Seiten zwei Minuten scharf angebraten. Danach wird das Rumpsteak indirekt weiter gegrillt, bis eine Kerntemperatur von 54 Grad Celsius erreicht wird. Das Rumpsteak sollte nicht zu oft gedreht und lieber etwas zu früh als zu spät vom Grill genommen werden.

Beim T-Bone-Steak verbindet der Knochen in T-Form das kräftige Fleisch, das auch beim Rumpsteak verwendet wird, mit zartem Filet. Ein gut gegrilltes T-Bone-Steak ist ein ganz besonderer Genuss. Es wird wie Rumpsteak zubereitet.

Eine Grillparty mit der Familie oder mit Freunden

Mit diesen Tipps und Tricks wird jeder zum Grillprofi und kann Familienmitglieder oder Freunde bei der nächsten Grillparty verwöhnen. Das wichtigste jedoch ist, auf qualitativ hochwertiges Fleisch zu achten - am besten Rindfleisch aus Norddeutschland. Doch nicht nur das Rindfleisch ist regional am wohlschmeckendsten. Ob dazugehörige Saucen, Beilagen, Salate, Gemüse, Snacks oder Getränke: Spezialitäten und Köstlichkeiten aus der Region schmecken am besten. Dazu wird zudem noch die Umwelt geschont, weil die Waren weniger weit transportiert werden müssen. Ein Gewinn für die Geschmacksnerven und für die Umwelt.